Vorstandswahlen am 9. November 2024 -- die Kandidat/innen stellen sich vor
Alle Mitglieder, die für den Vorstand kandidieren möchten, sind um Kurzvorstellungen ihrer Person und ihrer Ziele gebeten worden. Bisher liegen folgende Kandidaturen vor:Präsident/in
Dr. Tino Mager, geb. 1980
Associate Professor History and Theory of Architecture and Urbanism,
University of Groningen, Faculty of Arts
Vor drei Jahren schenkten Sie mir Ihr Vertrauen, als Präsident unserem Nationalkomitee vorzusitzen. Ich habe mich seitdem mit vollem Engagement den Aufgaben von ICOMOS.DE sowie der zukunftsträchtigen Entwicklung unseres Nationalkomitees gewidmet. Der Vorstand hat in dieser Zeit gemeinsam mit Mitgliedern neue relevante Themen erschlossen, wir haben einen starken Zulauf an NachwuchsexpertInnen erhalten, unsere Kommunikation erneuert und wir konnten sowohl das Team der Geschäftsstelle verstärken als auch neue Kooperationspartner gewinnen. Zu den Hauptanliegen meiner Vorstandsarbeit wird es weiterhin gehören, den Nachwuchs und die Nachhaltigkeit in der Denkmalpflege und bei ICOMOS.DE zu fördern und uns in Anbetracht aktueller und zukünftiger Herausforderungen gut aufzustellen. Unsere internationale Zusammenarbeit zu stärken und ICOMOS.DE auch nach außen zu vertreten, bereitet mir große Freude und ich hoffe, dies auch weiterhin zur vollsten Zufriedenheit unserer Mitglieder tun zu dürfen.
Vizepräsident/in
Ayhan Ayrilmaz, geb. 1968
Direktor der Abteilung Architektur der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)
Als Architekt bin ich nunmehr seit über 25 Jahren in der Bau- und Kunstdenkmalpflege tätig, seit 2003 als Direktor der Abteilung Architektur der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), vorwiegend im Welterbebereich, Dabei habe ich ein breites Spektrum an beruflichen Erfahrungen gesammelt, von der Vorbereitung und Planung bis zur Finanzierung und Durchführung von Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen. Seit 2021 bin ich Vizepräsident im Vorstand der Architektenkammer Berlin und auch Vorstandsmitglied bei ICOMOS.DE. Darüber hinaus bin ich in weiteren Denkmalgremien, wie z. B. dem Landesdenkmalrat Berlin, aktiv.
Denkmalschutz und Denkmalpflege stehen nach wie vor angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen, Anforderungen durch Klimawandel und Nachhaltigkeit sowie globaler Krisen durch Krieg und Zerstörung vor enormen Herausforderungen.
Bau- und Gartendenkmäler sind besonderen Risiken ausgesetzt, bieten andererseits aber auch eine Fülle von Lösungsmöglichkeiten zur Ressourcenschonung und Energieeinsparung - sowohl in der methodischen Bearbeitung als auch in der fachlichen Umsetzung. ICOMOS muss dabei eine wichtige Multiplikatoren- und Vermittlerfunktion sowie Beratungsfunktionen in Fachkreisen, Gesellschaft und Politik erfüllen. Hierzu möchte ich gerne weiterhin im ICOMOS-Vorstand einen Beitrag leisten.
Generalsekretär/in
Gregor Hitzfeld, geb. 1978
Justitiar des Landesdenkmalamts Berlin
Mit meiner erneuten Kandidatur für ein Vorstandsamt von ICOMOS möchte ich weiterhin den aktiven Wissensaustausch zwischen ICOMOS und der amtlichen Denkmalpflege befördern. Außerdem ist mir als Dozent an der Technischen Universität Berlin die Nachwuchsarbeit in der Denkmalpflege ein besonderes Anliegen.
Gerne bin ich bereit, erneut das Amt des Generalsekretärs zu übernehmen. In dieser Funktion will ich ICOMOS und seine Geschäftsstelle weiterhin stärken und gezielt in Digitalisierungsfragen unterstützen. Hierzu möchte ich meine Expertise im Denkmalrecht und internationalen Kulturerbeschutz sowie meine langjährige Verwaltungserfahrung als Justitiar des Landesdenkmalamtes von Berlin zur Verfügung stellen.
Weitere Vorstandsmitglieder:
Marie Baudis, geb. 1996
Emerging Professional
In meiner Rolle als Emerging Professional sehe ich es als wertvolle Aufgabe, frische Perspektiven und junge Impulse in die Arbeit von ICOMOS Deutschland einzubringen und eine Brücke zur nächsten Generation von Kulturerbeschützer*innen zu schlagen. Mit der Arbeitsgruppe der Emerging Professionals haben wir in den vergangenen Jahren mehrere Workshops veranstaltet und so aktiv dazu beigetragen, den Nachwuchs zu stärken und zu vernetzen. Zudem ist es mir ein wichtiges Anliegen, die Denkmalpflege gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten – ein Ziel, das ich mit der Gründung der ICOMOS-Arbeitsgruppe „Klimawandel“ Anfang des Jahres aktiv verfolge.
In meiner bisherigen Arbeit bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen sowie meinem ehrenamtlichen Engagement bei ICOMOS konnte ich sowohl organisatorische als auch strategische Kompetenzen unter Beweis stellen. Mit hoher Motivation möchte ich diese Erfahrung in die Gestaltung von ICOMOS einbringen.
Emerging Professional
In meiner Rolle als Emerging Professional sehe ich es als wertvolle Aufgabe, frische Perspektiven und junge Impulse in die Arbeit von ICOMOS Deutschland einzubringen und eine Brücke zur nächsten Generation von Kulturerbeschützer*innen zu schlagen. Mit der Arbeitsgruppe der Emerging Professionals haben wir in den vergangenen Jahren mehrere Workshops veranstaltet und so aktiv dazu beigetragen, den Nachwuchs zu stärken und zu vernetzen. Zudem ist es mir ein wichtiges Anliegen, die Denkmalpflege gezielt auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten – ein Ziel, das ich mit der Gründung der ICOMOS-Arbeitsgruppe „Klimawandel“ Anfang des Jahres aktiv verfolge.
In meiner bisherigen Arbeit bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen sowie meinem ehrenamtlichen Engagement bei ICOMOS konnte ich sowohl organisatorische als auch strategische Kompetenzen unter Beweis stellen. Mit hoher Motivation möchte ich diese Erfahrung in die Gestaltung von ICOMOS einbringen.
Prof. Dr. phil. Thomas Danzl, geb. 1961
Lehrstuhlinhaber „Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaften“ an der TU München
Im Vorstand möchte ich weiterhin als Restaurator, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger die Belange der in der Denkmalpflege arbeitenden Restauratoren und Materialkundler vertreten und zusammen mit der AG Konservierung und Restaurierung und der Monitoring-Gruppe bei ICOMOS für die Qualitätssicherung an den Welterbestätten arbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt soll neben den „klassischen“ konservatorisch /restauratorischen Fragestellungen auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Theorie und Praxis bei der Erhaltung des materiellen Erbes des 20. Jahrhunderts gelegt werden.
Lehrstuhlinhaber „Restaurierung, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaften“ an der TU München
Im Vorstand möchte ich weiterhin als Restaurator, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger die Belange der in der Denkmalpflege arbeitenden Restauratoren und Materialkundler vertreten und zusammen mit der AG Konservierung und Restaurierung und der Monitoring-Gruppe bei ICOMOS für die Qualitätssicherung an den Welterbestätten arbeiten. Ein besonderer Schwerpunkt soll neben den „klassischen“ konservatorisch /restauratorischen Fragestellungen auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Theorie und Praxis bei der Erhaltung des materiellen Erbes des 20. Jahrhunderts gelegt werden.
Stella Junker-Mielke, geb. 1960
ehemals stellvertretende Leiterin der Gartenabteilung, Verwaltung Hessischer Schlösser- und Gärten
Hiermit bewerbe ich mich als langjähriges ICOMOS Mitglied für die Mitarbeit im Vorstand von ICOMOS als Vorstandsmitglied.
Nach Beendigung meiner Dienstzeit bei der Verwaltung Hessischer Schlösser und Gärten als stellvertretende Leiterin der Gartenabteilung möchte ich mich verstärkt bei ICOMOS engagieren. Die Meisterung der neuzeitlichen Klimaherausforderungen, Zusammenarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen und mit Studierenden sowohl der Kunstgeschichte als auch der Gartenkunst ist mir eine Notwendigkeit. Ebenso die stärkere Inwertsetzung von Frauen als Pionierinnen auf etlichen Gebieten möchte ich in Forschung und Öffentlichkeit fördern.
Ich verfüge über ein gutes internationales Netzwerk von LandschaftsarchitektInnen, GartenhistorikerInnen und GeisteswissenschaftlerInnen. In Paris aufgewachsen, spreche ich Französisch und Deutsch fließend. Durch familiäre Bindungen gilt das Gleiche für Englisch.
Mein Gedanke ist, mich bei der nächsten Monitoringwahl in der Gruppe der Kurgärten zu engagieren, in deren AK Historische Gärten der DGGL ich auch zukünftig mitarbeiten werde.
Ich würde mich freuen, die angesprochenen Themen auch im Vorstand zu vertreten.
ehemals stellvertretende Leiterin der Gartenabteilung, Verwaltung Hessischer Schlösser- und Gärten
Hiermit bewerbe ich mich als langjähriges ICOMOS Mitglied für die Mitarbeit im Vorstand von ICOMOS als Vorstandsmitglied.
Nach Beendigung meiner Dienstzeit bei der Verwaltung Hessischer Schlösser und Gärten als stellvertretende Leiterin der Gartenabteilung möchte ich mich verstärkt bei ICOMOS engagieren. Die Meisterung der neuzeitlichen Klimaherausforderungen, Zusammenarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen und mit Studierenden sowohl der Kunstgeschichte als auch der Gartenkunst ist mir eine Notwendigkeit. Ebenso die stärkere Inwertsetzung von Frauen als Pionierinnen auf etlichen Gebieten möchte ich in Forschung und Öffentlichkeit fördern.
Ich verfüge über ein gutes internationales Netzwerk von LandschaftsarchitektInnen, GartenhistorikerInnen und GeisteswissenschaftlerInnen. In Paris aufgewachsen, spreche ich Französisch und Deutsch fließend. Durch familiäre Bindungen gilt das Gleiche für Englisch.
Mein Gedanke ist, mich bei der nächsten Monitoringwahl in der Gruppe der Kurgärten zu engagieren, in deren AK Historische Gärten der DGGL ich auch zukünftig mitarbeiten werde.
Ich würde mich freuen, die angesprochenen Themen auch im Vorstand zu vertreten.
Alexandra Riedel, geb. 1974
Architektin, Bauforscherin, Denkmalpflegerin
Seit mehr als 10 Jahren bin ich in der praktischen Entwicklung, Konservierung und Restaurierung von Denkmalen aktiv – erst im Ausland an der archäologischen Welterbestätte Meroe im Sudan und nun in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf Kirchenbauten. Dabei war und bin ich mit den aktuellen globalen Herausforderungen, vor denen die Denkmalpflege steht, immer direkt beschäftigt: dem Aufbau eines Managements, der Minimierung der Auswirkungen von Tourismus und Klimawandel, Resilienz in Krisen, Krieg und Zerstörung sowie die zunehmende Musealisierung von Kulturerbe. Ein ganz lokales und alltägliches Problem stellt aber auch und zunehmend die Sicherstellung einer regelmäßigen und nachhaltigen Pflege von Kulturerbe aufgrund gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen und schwindender Kapazitäten dar. Ein Fokus meiner Tätigkeiten liegt aus diesem Grund auf der Förderung von Strukturen, bei denen Schutz von Kulturerbe verstärkt zusammen mit den Interessen der Menschen vor Ort gedacht wird, um Wertschätzung und nachhaltige Denkmalpflege zu fördern. Es gilt, Denkmale zu schützen und sie mit Leben zu füllen sowie bei aktuellen Bauaufgaben das Potential historischer Bauten und Stadtquartiere und ihren Wert als vorhandene Ressource mitzudenken.
ICOMOS kommt bei der zukunftsfähigen Weiterentwickelung der Denkmalpflege mit ihren Systemen und Regularien eine wichtige Funktion in Vermittlung und Beratung zu. Ich würde mich freuen, daran mitzuarbeiten.
Architektin, Bauforscherin, Denkmalpflegerin
Seit mehr als 10 Jahren bin ich in der praktischen Entwicklung, Konservierung und Restaurierung von Denkmalen aktiv – erst im Ausland an der archäologischen Welterbestätte Meroe im Sudan und nun in Deutschland mit einem Schwerpunkt auf Kirchenbauten. Dabei war und bin ich mit den aktuellen globalen Herausforderungen, vor denen die Denkmalpflege steht, immer direkt beschäftigt: dem Aufbau eines Managements, der Minimierung der Auswirkungen von Tourismus und Klimawandel, Resilienz in Krisen, Krieg und Zerstörung sowie die zunehmende Musealisierung von Kulturerbe. Ein ganz lokales und alltägliches Problem stellt aber auch und zunehmend die Sicherstellung einer regelmäßigen und nachhaltigen Pflege von Kulturerbe aufgrund gesellschaftlicher und ökonomischer Veränderungen und schwindender Kapazitäten dar. Ein Fokus meiner Tätigkeiten liegt aus diesem Grund auf der Förderung von Strukturen, bei denen Schutz von Kulturerbe verstärkt zusammen mit den Interessen der Menschen vor Ort gedacht wird, um Wertschätzung und nachhaltige Denkmalpflege zu fördern. Es gilt, Denkmale zu schützen und sie mit Leben zu füllen sowie bei aktuellen Bauaufgaben das Potential historischer Bauten und Stadtquartiere und ihren Wert als vorhandene Ressource mitzudenken.
ICOMOS kommt bei der zukunftsfähigen Weiterentwickelung der Denkmalpflege mit ihren Systemen und Regularien eine wichtige Funktion in Vermittlung und Beratung zu. Ich würde mich freuen, daran mitzuarbeiten.
Christoph Schwarzkopf, geb. 1963
Architekt, Denkmalpfleger
Meine Schwerpunkte liegen in der Verbreitung des Prinzips Reparatur und des einfachen Bauens beim Erhalt des Bestandes, sowohl im Städtebau als auch bezogen auf die Architektur. In der Freiberuflichen Tätigkeit, Lehre und Fortbildung sind Baugeschichte, Denkmalpflege und historische Bauforschung Schwerpunkte. Ich bin seit fast 30 Jahren Mitglied von ICOMOS. Ich gehöre zum Leitungsteam der Monitoringgruppe und bin zudem Monitor für das österreichische Nationalkomitee für das Welterbe Wien. Mein Ziel ist, gemeinsam mit den ICOMOS-Zugehörigen die fachliche Arbeit und den Austausch innerhalb von ICOMOS zu stärken und das Profil von ICOMOS als einem fachübergreifenden Zusammenschluss von Experten der Denkmalpflege zu schärfen und beleben. Hierzu kommen mir Erfahrungen als Vorstand des Hamburger Städtebauseminars und des Vereins BauKunstBildung zugute. Wichtig ist mir die Einbindung der Denkmalpflege in die Lösung aktueller Herausforderungen des Bauens. Hierzu kann ich die Perspektive eines nicht hauptamtlich in der Denkmalpflege Wirkenden einbringen. Aus meiner Lehr- und Vereinstätigkeit und bringe ich viele Anregungen mit, junge Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen und in die Arbeit von ICOMOS einzubeziehen.
Architekt, Denkmalpfleger
Meine Schwerpunkte liegen in der Verbreitung des Prinzips Reparatur und des einfachen Bauens beim Erhalt des Bestandes, sowohl im Städtebau als auch bezogen auf die Architektur. In der Freiberuflichen Tätigkeit, Lehre und Fortbildung sind Baugeschichte, Denkmalpflege und historische Bauforschung Schwerpunkte. Ich bin seit fast 30 Jahren Mitglied von ICOMOS. Ich gehöre zum Leitungsteam der Monitoringgruppe und bin zudem Monitor für das österreichische Nationalkomitee für das Welterbe Wien. Mein Ziel ist, gemeinsam mit den ICOMOS-Zugehörigen die fachliche Arbeit und den Austausch innerhalb von ICOMOS zu stärken und das Profil von ICOMOS als einem fachübergreifenden Zusammenschluss von Experten der Denkmalpflege zu schärfen und beleben. Hierzu kommen mir Erfahrungen als Vorstand des Hamburger Städtebauseminars und des Vereins BauKunstBildung zugute. Wichtig ist mir die Einbindung der Denkmalpflege in die Lösung aktueller Herausforderungen des Bauens. Hierzu kann ich die Perspektive eines nicht hauptamtlich in der Denkmalpflege Wirkenden einbringen. Aus meiner Lehr- und Vereinstätigkeit und bringe ich viele Anregungen mit, junge Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen und in die Arbeit von ICOMOS einzubeziehen.
Prof. Dr. Claus Wolf, geb. 1959
Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Es wäre mir eine große Freude, ab 2024 die fruchtbare Arbeit im Vorstand fortsetzen zu können.
Seit nunmehr 14 Jahren stehe ich als Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg (BW) einem der größten Denkmalämter der Bundesrepublik vor, in dem sowohl die Bau- und Kunstdenkmalpflege als auch die Archäologie und Denkmalrestaurierung integriert sind. Aufgrund meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Ausland und meiner internationalen Gremienerfahrung ist mir die transnationale und transdisziplinäre Zusammenarbeit ein wichtiges Anliegen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf das kulturelle Erbe und Vorkehrungen gegen unersetzliche Denkmalverluste halte ich für die größte Herausforderung der Denkmalpflege, global und lokal. Als ausgebildeter Prähistoriker möchte ich sicherstellen, dass die Archäologie und Bodendenkmalpflege auch künftig im Vorstand von ICOMOS Deutschland stark vertreten sind. Es wäre mir eine große Freude, mich noch als aktiver Denkmalpfleger für die Belange von ICOMOS einzusetzen.
Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg
Es wäre mir eine große Freude, ab 2024 die fruchtbare Arbeit im Vorstand fortsetzen zu können.
Seit nunmehr 14 Jahren stehe ich als Präsident des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg (BW) einem der größten Denkmalämter der Bundesrepublik vor, in dem sowohl die Bau- und Kunstdenkmalpflege als auch die Archäologie und Denkmalrestaurierung integriert sind. Aufgrund meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit im Ausland und meiner internationalen Gremienerfahrung ist mir die transnationale und transdisziplinäre Zusammenarbeit ein wichtiges Anliegen. Die Auswirkungen des Klimawandels auf das kulturelle Erbe und Vorkehrungen gegen unersetzliche Denkmalverluste halte ich für die größte Herausforderung der Denkmalpflege, global und lokal. Als ausgebildeter Prähistoriker möchte ich sicherstellen, dass die Archäologie und Bodendenkmalpflege auch künftig im Vorstand von ICOMOS Deutschland stark vertreten sind. Es wäre mir eine große Freude, mich noch als aktiver Denkmalpfleger für die Belange von ICOMOS einzusetzen.